Über 50% der Fläche in Deutschland wird durch die Landwirtschaft genutzt. Die intensiven Bewirtschaftungsmethoden der konventionellen Landwirtschaft tragen massiv zum Rückgang der Artenvielfalt bei. Äcker, Wiesen und Weiden bieten kaum noch Lebensraum für wildlebende Tiere und Pflanzen.
Durch “Landwirtschaft für Artenvielfalt” konnten auf den Programm-Betrieben unglaubliche Erfolge erzielt werden:
- 8 Mal mehr Insekten und 20 Mal so viele Schmetterlinge auf ungemähten Wiesen und Weide
- 100 Mal mehr Wildbienen durch angelegte Blühstreifen
- doppelt so viele Braunkehlchen (im Vgl. zu herkömmlich bewirtschafteten Flächen)
Ein kleiner Einblick in den Jahresrückblick 2020
- Zunahme an Betrieben: Anzahl der Betriebe nun über 150
- Geschafft: Verdopplung von 2019 zu 2020
Zwischenberichte zum Download
- Monitoring und Evaluation der Amphibien
- Habitatwahl, Maßnahmenumsetzung und Bruterfolg von Braunkehlchen
- Monitoring und Evaluation der Segeltalflora
- Verbreitung und Standortansprüche von Lämmersala
Weitere Publikationen
Weiteres Informationsmaterial
Mehr zum Rückgang der Artenvielfalt finden Sie in der Studie „Grundlagen für einen Naturschutzstandard im Ökolandbau“
Kleiner Perlmutterfalter (Foto: F. Gottwald)
Braunkehlchen auf Ansitzwarte (Foto: M. Lane)
Feld-Rittersporn und Blüte des Klatsch-Mohns (Foto: F. Gottwald)
Acker-Lichtnelke (Foto: F. Gottwald)